Die beiden Schlüssel erinnern an das Benediktinerkloster Münchaurach, das 1128 von Bischof Otto von Bamberg (1102 bis 1139) geweiht und im 16. Jahrhundert von den Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth aufgehoben wurde. Auf die Territorialherrschaft der Markgrafen weist die Zollernvierung von Silber und Schwarz im Schildfuß. Der Falkenkopf steht redend für den Ort Falkendorf. Der Wellenschildfuß stellt die Lage der Gemeinde im Aurachtal dar und steht zugleich redend für den Ortsnamen. Die grüne Tingierung des Schildes weist auf den landwirtschaftlichen Charakter des Gemeindegebietes.
Über von Silber und Schwarz geviertem Wellenschildfuß in Grün unter einem silbernen Falkenkopf zwei schräg gekreuzte goldene Schlüssel.
Wappenführung seit: 1984
Rechtsgrundlagenbeleg: Wappenführung seit 1984
Beleg: Schreiben der Regierung von Mittelfranken vom 02.01.1984
Elemente aus Familienwappen: von Brandenburg-Bayreuth
Haus der bayerischen Geschichte